
Die weltweit erste interkontinentale Stammzellenspender-Suchkampagne
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Einführung
Robin Lewis und seine Frau Jolandie haben sich auf eine bahnbrechende Mission begeben – die weltweit erste interkontinentale Stammzellenspender-Suchkampagne. Als Südafrikaner Anfang 30 wurde ihre Inspiration durch persönliche Erlebnisse geprägt. Über vier Jahre hinweg haben sie „Betsy“, ihr voll ausgestattetes Truck-Wohnmobil, das mit gebrauchtem Frittieröl betrieben wird, selbst gebaut. Ihr Projekt, bekannt als Numinous Expeditions, steht im Zentrum ihrer Initiative Matches on the Map.
Ein Leben der besonderen Art
Robins und Jolandies Lebensstil ist alternativ und abenteuerlich. Sie leben dauerhaft auf der Straße – jeder Tag bringt neue Erfahrungen. Das Leben unterwegs stellt sie vor viele Herausforderungen, doch sie halten den Fokus hoch und den Stress niedrig. Um ihr Projekt zu verwirklichen, nutzen sie Campingplätze, Wildcamps, Parkplätze und alles dazwischen. Bei öffentlichen Veranstaltungen und Vorträgen treffen sie täglich auf neue Menschen. So sehr sie die Natur lieben, am wirkungsvollsten sind sie in Städten und Gemeinden, die sich mit ihrer Mission identifizieren.
Ein Jahrzehnt unterwegs
2018 veränderte sich Robins Leben schlagartig: Bei ihm wurde Leukämie und die unheilbare Krankheit Fanconi-Anämie diagnostiziert. Mit einer Lebenserwartung von nur 35 Jahren war die Prognose düster. Diese Nachricht wurde zum Auslöser: Robin und Jolandie beschlossen, ihr Leben mit Sinn und Zweck zu füllen. Ihr Ziel: andere inspirieren, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Robin verdankt sein Leben einem einzigen Stammzellenspender – viele andere hatten nicht dieses Glück. Deshalb wollen sie helfen, lebensrettende Matches zu finden. Auf ihrer Reise durch 64 Länder wollen sie mindestens eine passende Spenderperson finden. Zehn Jahre unterwegs bedeutet etwa 1,5 Monate pro Land.
Reisepläne und Ziele
Ihre Reise führt sie durch 64 Länder. Zwei haben sie bereits abgeschlossen, aktuell befinden sie sich in Südafrika. Weitere Stationen: Namibia, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Malawi, Tansania und Kenia. Aufgrund von Konflikten endet die Reise auf der Ostküste vorerst dort. Danach reisen sie über Uganda, Ruanda, Burundi und Sambia nach Angola. Anschließend folgen sie der Westküste Afrikas bis Marokko, setzen über nach Spanien und bereisen Europa bis Asien – über die Türkei bis nach Vietnam, dem letzten Ziel. Was danach kommt, bleibt offen – sie werden wohl ganz andere Menschen sein.
Separett Tiny: Ein Gamechanger fürs Leben unterwegs
Robin und Jolandie entdeckten Separett® und das Modell Tiny, als sie online nach einer geeigneten Toilette für ihr Leben auf Achse suchten. Zu der Zeit nutzten sie eine chemische Kassettentoilette, die defekt war und nur im Notfall funktionierte.
Anfangs standen sie Komposttoiletten skeptisch gegenüber – sie befürchteten Gerüche, Unordnung oder den Bedarf an Sägespänen. Doch die Separett Tiny belehrte sie eines Besseren: Kein Zusatzmaterial nötig, keine unangenehmen Gerüche – sie waren positiv überrascht.


Einfache Installation
Mit ihrem handwerklichen Geschick fiel ihnen die Installation leicht. Die Anleitung war klar verständlich, und das nötige Montagematerial lag bei. Mit einer 50-mm-Lochsäge war der Wand- oder Bodendurchbruch rasch erledigt. Auch wenn dies für manche eine Hürde sein mag – für sie war es problemlos.


Funktionalität und Alltagstauglichkeit
Wie bei jeder neuen Technik gab es anfänglich Bedenken, doch die Toilette fügte sich perfekt in ihren Alltag ein. Sie befürchteten Verschütten bei unebenen Fahrten, doch alles blieb sicher. Der Urinablauf wird vor der Fahrt zuverlässig verschlossen – ideal für holprige Strecken.
Bei Events zeigen sie Betsy oft Besuchern. Gerüche? Fehlanzeige. Anders als ihre frühere Kassettentoilette bleibt mit laufendem Lüfter alles frisch. Der Stromverbrauch des Lüfters ist minimal – ideal für ihre autarke Stromversorgung. Das Entleeren geht leicht von der Hand, und die Halbmondform des Urinbehälters ist praktischer als bei ihrem alten System.


Gesamteindruck & Empfehlung
Robin und Jolandie sind begeistert. Die durchdachte, einfache Bauweise macht die Tiny zur idealen Wahl für wasserfreies Reisen. Ihr stilvolles Design verleiht dem Badezimmer ein echtes Wohngefühl – passend zum Leben unterwegs. Sie sind stolz auf ihre Toilette – das können nur wenige sagen!
Verbesserungspotenzial
In Südafrika sind originale Separett-Kompostbeutel schwer zu bekommen. Diese sind robuster als handelsübliche Bio-Beutel. Mit dünneren Beuteln sollte man die Toilette öfter leeren, um Schäden zu vermeiden. Ansonsten ist die Toilette nahezu perfekt.
Trennung & Entsorgung
Die sichere Verschlussmöglichkeit des Urinbehälters, das geringe Gewicht, die praktische Füllstandsanzeige – all das überzeugt. Flüssigabfälle lassen sich unkompliziert entsorgen. Feststoffe erfordern etwas Planung, doch auch das ist problemlos machbar.


Fazit
Robin und Jolandies Mission ist zutiefst persönlich. Mit Matches on the Map möchten sie anderen dieselbe zweite Chance schenken, die Robin bekam. Ihre Reise ist eine Geschichte von Hoffnung, Engagement und Mut.
Dabei setzen sie auf Lösungen, die ihr mobiles Leben erleichtern. Die Separett Tiny ist ein idealer Begleiter – praktisch, geruchsfrei, stromsparend und einfach zu warten. Sie ist robuster und hygienischer als Kassettentoiletten – perfekt für ein Leben voller Bewegung und Sinn.